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Um Ihnen jetzt die nachfolgende Bildersuppe zu ersparen (in einem modernen Browser wären die Bilder an den für sie angedachten Platz), hier ein direkter Link zum » Inhalt «. Alternativ können Sie die Datei »oldies.pl« aufrufen, auf welche Sie mit aktiviertem JavaScript umgeleitet worden wären:
Patrick Andrieu, Atomic Eggs
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...ein Gästebuch spammen? Dann lesen Sie aufmerksam folgende
Wenn Sie diese Seite zu Gesicht bekommen, kommt es sicher nicht von ungefähr: Sie suchen sehr wahrscheinlich nach Gästebüchern, vornehmlich nach solchen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, die URL Ihrer Homepage anzugeben, um dadurch kostenlose Werbung für Ihre Website zu erhalten oder von einem guten PageRank zu profitieren. So was fällt unter dem Begriff »Comment Spam« (Kommentarspam) und ist aber nichts anderes als unerwünschter Spam.
Leider kursieren im Internet, meistens auf diesen 25-EUR-pro-Mail-Seiten, unzählige eBooks (diese Seitenbetreiber leben eigentlich davon, die eBooks für eben 25 EUR zu verkaufen und nicht davon, dass Sie Jobs zu vergeben hätten), eBooks also, welche genau die Suchbegriffe zu benutzen empfehlen: »gästebuch url eintragen«, »gästebuch eintragen«, »eintrag mit URL in gästebuch«, usw.
Ein »Gästebuch-Gast« ist jemand, der sich in ein Gästebuch einträgt, weil er dem Seitenbetreiber etwas mitteilen möchte, sei es, weil ihm die Seite ge- oder missfällt, weil er etwas fragen möchte, eine Anmerkung zu Teilen der Website hinterlassen möchte, o.Ä.
Kein Gästebuch-Gast sondern ein Spammer ist jemand, der in einer Suchmaschine einen der oben genannten Begriffen eintippt, um dann sofort Copy&Paste-Einträge der Art »Nette Webseiten, hat mir gut gefallen«, natürlich mit Link auf seiner Homepage, hinterläßt – ohne sich die Webseiten je angesehen zu haben.
Gegen diese Art von Kommentarspam wehre ich mich zunächst dadurch, dass eben diese »Stinkefingerseite« angezeigt wird. Oft reicht es auch und der Spammer verläßt meine Präsenz. Einige jedoch verstehen den Wink mit dem Stinkefinger nicht und suchen dann das Gästebuch über meine Startseite, wie ich anhand der Server-Logfiles feststellen kann – übrigens auch, wenn die Übertragung des Referrerstrings deaktiviert ist.
In solchen Fällen wird zunächst der Gästebucheintrag sofort gelöscht, und da ich als Webworker und Power User die meiste Zeit online bin, geschieht dies oft nach wenigen Minuten: Ich werde vom Gästebuch bei jedem Eintrag per E-Mail informiert. Ferner mache ich eine whois-Abfrage der beworbenen Website und schreibe grundsätzlich dem eingetragenen Admin-C eine E-Mail mit Logfile-Auszug. Nicht selten erfolgt sofort eine Sperrung der beworbenen Site.
Nun... ich habe Sie gewarnt! Es liegt jetzt an Ihnen, Atomic Eggs zu verlassen – oder doch noch einen Eintrag ins Gästebuch zu riskieren!
